Über mich

Im Folgenden möchte ich Euch im Wesentlichen meine Person vorstellen sowie einen Überblick über meinen (reiterlichen) Werdegang und meine Qualifikationen geben.

Steckbrief

Name:Linn Won Kristin Danzer
Geburtstag:17.06.1989
Geburtsort:Yeosu (Südkorea)
Heimatstadt:Glücksburg (Ostsee)
Körpergröße:1,60 m   Körpergewicht: unter 60 kg
Schulabschluss:Abitur (Kurt-Tucholsky Schule, Flensburg)
Hochschulabschluss:Bachelor of Science (International Management), Universität Flensburg

Weitere Abschlüsse und Anstellungen:

  • „Managerin im Pferdesport“ und „Beraterin im Pferdefütterungsmanagement“ (IST Studieninstitut, Düsseldorf)
  • „Besamungsbeauftragte der Tierart Pferd“ (Landgestüt Warendorf)
  • Bereiterin auf Hof Eckhorst
  • Pferdewirtin Service & Haltung / Zucht und Mitarbeiterin Hengststation (Besamungswartin) im Dressurpferde Leistungszentrum Lodbergen GmbH

Berufliche Erfahrung mit Fohlen, Jungpferden (inkl. Anlongieren und Einreiten), (Deck-)Hengsten sowie in der Unterrichtserteilung (Kinder & Erwachsene)

 Meine Pferde und reiterliche Entwicklung

Im Alter von drei Jahren begann ich bereits mit dem Kindervoltigieren, im Anschluss daran folgten dann Longenstunden und Abteilungsreiten. Als ich acht Jahre alt war schenkte mein Opa mir mein erstes eigenes Pony „Rocky“, ein kleiner Schecke, mit dem ich an ersten Spaßturnieren teilnahm und das Kleine Hufeisen machte. Nach guten zwei Jahren sollte ein größeres Pony her und ich überließ Rocky dem Schulbetrieb auf dem Ferienhof Herrmann in Holnis.

Im Jahr 2000 bekam ich dann ein Endmaßpony, das ich 15 Jahre bis zu seinem Tod hatte. Dieser Fuchswallach trug den speziellen Namen „Tunkashila“, genannt „Tunki. Wir beide lernten zusammen, vom Reiterwettbewerb Niveau bis zur Klasse M in der Dressur. Über die Jahre nahm ich an unzähligen Turnieren mit ihm teil, wo er alles andere als einfach war, da er fast immer irgendwo Gespenster gesehen hat. Mühsam schafften wir dennoch den Sprung in Leistungsklasse 4 durch Erfolge, trotzdem absolvierte ich später mit ihm das „Silberne Reitabzeichen“ (für das Springen habe ich mir andere Pferde geliehen, da das absolut nicht Tunkis Ding war). Auch das Longierabzeichen meisterten wir zusammen. Das Pony hat mein Reiterleben am meisten geprägt, ich hab ihm viel zu verdanken und wir kannten uns in und auswendig. Sowohl auf Kandare auf dem großen Viereck, als auch auf Stoppelfeld mit Halsring, ich habe mich auf keinem Pferd wohler gefühlt als auf Tunki.

Ende 2010 kaufte ich dreijährig meinen jetzigen Hannoveraner „Royal of Black“ (Rascalino-Fürst Heinrich-Argentinus), damals noch Hengst.
Er wurde beim Pferdestammbuch SH als Veredler gekört und hat auch ein paar Kleine Deutsche Reitpferde und Reitponystuten gedeckt.
Nach dem Kauf habe ich ihn direkt legen lassen, da ich mit ihm eine sportliche Zukunft anstrebte.

Leider habe ich viel Pech mit ihm gehabt, schon fünfjährig musste er nach vielen Untersuchungen im Genick operiert werden, da er am ersten Halswirbel eine Verknöcherung hatte, die auf das Nackenband drückte. Danach entwickelten sich immer wieder Entzündungen im Genick, durch die er ausfiel. Turniermäßig kam ich dadurch nie richtig in Gange mit ihm und das Genick bleibt immer eine Problemzone bei ihm.
Trot
zdem begleitete mich „Roy“ 2015 mit nach Niedersachsen als ich meinen Job in Lodbergen begann. Im Großen und Ganzen hatte ich dort mit ihm eine sehr schöne Zeit, auch wenn er durch eine Fissur im Kronbein vorne links, die er sich im Sommer 2015 zuzog, monatelang nicht reitbar war. Umso erfreulicher war es, als uns ca. ein Jahr später der dritte Platz in der Kreismeisterschaft gelang, nachdem er  er wieder kurze Zeit im Training gewesen war.

Das Jahr 2017 war bei mir in jederlei Hinsicht ein chaotisches Jahr, in dem viel Unerwartetes passierte, das Verlassen von Lodbergen inbegriffen. Auch gesundheitlich ging es mir längere Zeit ziemlich schlecht. Roy und ich sind in sieben Monaten drei Mal umgezogen, innerhalb von Niedersachsen über Nordrhein-Westfalen bis wir letztendlich Anfang 2018 zurück nach Schleswig-Holstein kamen. Hier mussten wir dann erstmal zur Ruhe kommen nach den Strapazen vom Vorjahr.
Es folgte dann die nächste Verletzungspause von Roy, als im Juli 2018 eine Hufgelenksentzündung bei ihm diagnostiziert wurde. Ich habe mich in der Zeit voll und ganz der Gründung meiner selbstständigen Tätigkeit gewidmet, woraus dann mein kleines Unternehmen „Mobiler Pferdeservice Linn Danzer“ entstand.

Leider bekam Roy im April 2019 durch ein MRT die Diagnose eines fortgeschrittenen Hufrollenbefundes. Die Prognose als Reitpferd war mehr als ungewiss, von der Klinik wurde er als Frührentner abgestempelt. Ich entscheid mich aber ihn nicht aufzugeben. Im gleichen Jahr traten jedoch zwei weitere Pferde in mein Leben, die ich seit Sommer 2019 mein eigen nennen darf. 

 

„Quantana Dance“ („Quanti) ist eine 2016 geborenene Hannoveranerstute (Quantensprung x Sir Donnerhall I), die ich als schwieriges Jungpferd von der Wiese kennen lernte und anreiten sollte. Aufgrund unerwarteter Umstände habe ich sie kurzerhand in meinen Besitz übernommen.
Sie ist eine extrem sensible Stute mit einem speziellen Charakter und im alltäglichen Umgang oft herausfordernd. Neben ihrer guten Dressurveranlagung hat sie auch Potential am Sprung. 

 

„Pintados Herzbeben“ („Herbie“) ist ein 2019 geborener Reitponyhengst  aus einer Pintostute (v. Mescalero) und dem palominofarbenen Reitponyhengst Herzkönig NRW. Ich habe ich ihn als Fohlen direkt von den Züchtern gekauft, auf deren Hof ich Unterricht gab.
Mit ihm wurde für mich ein schon länger ersehnter Traum wahr, da er optisch genau in mein Beuteschema eines Ponyhengstes passte und dazu noch bewegungstechnisch überzeugte.

Für mehr Impressionen von meinen drei Pferden dürft ihr gerne dem Instagram Account „ld_horsetriofolgen.

Roy ist und bleibt mein Herzenspferd, umso glücklicher bin ich, dass er wieder voll reitbar ist. Das habe ich aber nur durch ein gezieltes Rehaprogramm erreicht, das Zusammenwirken mehrerer Faktoren spielt in dem Management nach wie vor eine Rolle.

Mobiler Pferdeservice Linn Danzer

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